Beitrag 25.02.2018


Ein Thema unseres letzten Treffen am 21.Februar waren die Ergebnisse des letzten Ausschreibungsrunden der Bundesnetzagentur für Wind- und Solarkraftwerke, deren Ergebnisse am 1. Februar bekannt gegeben wurden und im Detail auf den Seiten der Bundesnetzagentur nachgelesen werden können: www.bundesnetzagentur.de. Einen Zuschlag erhalten die Projekte mit den geringsten Preisen für eine kWh erzeugten, erneuerbaren Strom. Für Windkraftanlagen liegt der durchschnittliche Zuschlagswert der aktuellen Ausschreibung bei 4,73 ct/kWh, für PV-Anlagen bei 4,33 ct/kWh. Damit liegt der Preis für PV-Anlagen inzwischen unterhalb der Windkraft.

Die Preisdegressionen, welche heute Strompreise unter 5 cts/kWh ermöglichen, führen natürlich auch zu günstigeren Preisen bei privat errichteten PV-Anlagen. Deshalb ist auch eine Investition in eine solide geplant und kalkulierte, private PV-Anlage ist nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll. Heute liegt der wirtschaftliche Nutzen vor allem im Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms. Mit einer typischen Anlagengröße für EFH von 3-5 kWp läßt sich die jährliche Stromrechung einer Familie dauerhaft um etwa 30-50% verkleinern; kombiniert mit einem Stromspeicher läßt sich das noch deutlich steigern.